Folgender Artikel war in der Lausitzer Rundschau und auf www.lausitzonline.de zu lesen:

Erste Après-Ski-Party lockte Winterfans an - In der Hermannstraße entstand Sprungschanze "Zur wilden Sau"


Ein Garten in der Hermannstraße war vor wenigen Tagen auch in der Winterzeit mit Besuchern gerammelt voll. Skifans aus Weißwasser hatten sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. "Wir veranstalten heute unsere erste Weißwasseraner Après-Ski-Party", erklärt Hauptorganisator Steffen Kossack. Die Weichen dazu waren schon lange im Vorfeld gestellt, doch dann machte das warme Wetter allem einen Strich durch die Rechnung. Der Traum von der ersten Weißwasseraner Après-Ski-Party war aufgrund der Wärme und des Regens im wahrsten Sinne des Wortes zerschmolzen. "Erst danach haben wir uns eine Alternative überlegt", berichtet Kossack. Man setzte sich zusammen und heckte eine andere Variante aus. Überlegt hatte man sich, mit Lastkraftwagen den fehlenden Schnee aus dem Eisstadion zu holen, der dann am Garteneingang zu einer kleinen Sprungschanze ausgeschüttet werden sollte. Von der Idee waren sofort alle begeistert, so auch Vater Henry Kossack.
Aus den geplanten zwei wurden am Ende vier Fuhren Schnee. Als es dann endlich soweit war, erschienen auch alle Teilnehmer im Ski-Outfit. Die kleine Sprungschanze war sorgsam präpariert, der Glühwein angesetzt, Bratwürste und Steaks auf den Grill gelegt und die passende Musik aufgelegt. Der Spaß an der Schanze "Zur wilden Sau", wie der Party-Ort genannt wurde, konnte beginnen. Ob mit Snowboards, Ski oder Schlitten, es war ein Spektakel, das es so in Weißwasser bisher noch nicht gegeben hat. Bei einer Neuauflage soll dann auch die Öffentlichkeit informiert werden. Man will schließlich nicht nur im engen Kreis feiern, sondern solch eine Gaudi in der Weißwasseraner Winterlandschaft auch mit anderen Interessenten teilen. Der Spaß kam beim Gaudi auf der Schanze "Zur wilden Sau" nicht zu kurz.