Folgender Artikel über unsere Feier war im Juni 2005 auf www.lausitzonline.de zu lesen:

Lange hat es gedauert eh wir uns über das Thema der nächsten Party einigen konnten – die Wahl fiel letztendlich auf „1. Leistungsvergleich im Trockensynchronschwimmen der Männer“ . Als Location wurde wie immer die “Schanze zur Wilden Sau“ oder auch besser bekannt als Henry’s Garten, auserkoren. Es wurde erst einmal kräftig die Werbetrommel mit Mundpropaganda und Flyern gerührt um ein paar leistungsfähige Gegner zu finden. Qualifizieren konnte sich neben uns je eine Mannschaft aus Halbendorf, Schleife, Weißwasser und Hoyerswerda. Hartes Training unter Experten-Aufsicht Sofort begannen wir mit unserer Nahrungsumstellung. Nach vier abstinenten, tränenreichen, langen und harten Wochen mit qualvollen Training unter Aufsicht des Trockensynchronschwimmerexperten Hartmut Karsunke aus Dresden waren wir am 11.06.05 bereit für den Auftritt unseres Lebens. Aber vorher galt es noch den Austragungsort herzurichten, es wurde eine Großbildleinwand für die Auswertung mittels Zeitlupe errichtet, 50% des Veranstaltungsortes mussten wir durch die unklare Wetterlage überdachen, Verpflegung und Getränke für 130 Personen heranfahren, die Beschallungsanlage aufbauen, stimmungsvolle Beleuchtung anbringen und zu guter letzt wurde als Arena ein Trockenschwimmbecken nach DIN EN 0815 aufgestellt. Als alles fertig und wir bereit waren passierte es, 3 Stunden vor Veranstaltungsbeginn sagte eine Mannschaft nach der anderen ab, so standen nun allein da. Es hatte sich anscheinend wie ein Lauffeuer verbreitet wie gut unsere Mannschaft ist. Sollten wir die Veranstaltung absagen??? Es ging nicht mehr, dazu war es zu spät denn das Publikum hatte sich schon zahlreich versammelt und die Schlange an der Kasse riss nicht ab!!! Gegen 21:00 Uhr hatten wir unseren leichtfüßigen Auftritt ohne Fehler und mit maximaler Synchronität gezeigt, das Publikum tobte und verlangte eine Zugabe nach der anderen – es stand fest wir sind die Sieger!!! Notfall bei der Siegerehrung Voller überschwänglicher Freude nahmen wir unsere Goldmedallien und den Pokal in Empfang als das Zusammentreffen unglücklicher Umstände unseren Trainer zu Boden fallen ließ und er sich am Deckel des Pokals verletzte. Nach der sofort eingeleiteten Erstversorgung wurde er ohne Sondersignal in die Rettungsstelle gefahren – war es zu spät??? Eine halbe Stunde später hieß es dann Hartmut Karsunke kommt durch, die Schnittwunde am rechten Mittelfinger wurde mit drei Stichen genäht. Jetzt konnte die Siegespaty beginnen welche dann leider um 4:00 Uhr morgens durch die Ordnungskräfte der Polizei beendet wurde. Wir bedanken uns bei all jenen die zum gelingen der Party beigetragen haben!!! - die Mannschaft von Hartmut Karsunke -